Clean Eating – was steckt hinter der Ernährung?

Clean Eating mit Obst, Gemüse und unbearbeiteten Zutaten

Clean Eating – ein neuer Ernährungstrend hat uns erfasst! Auch ich habe mich mit der neuen Ernährungsweise, der schon so viele Menschen folgen, auseinandergesetzt. Grundsätzlich geht es darum besonders natürliche Lebensmittel zu essen – „Clean eating“ – sauberes, reines Essen. Soll also heißen, es sollten so wenig Zusatzstoffe und künstliche Geschmacksverstärker im Essen sein wie möglich. Online findet man verschiedenste Auswirkungen, die eine Clean-Eating Diet auf den Körper haben soll. Ob Gewichtsverlust, reinere Haut, bessere Gehirnaktivität sogar hin bis zum Mittel gegen Kopfschmerzen reichen die Mythen. Belegt ist hier jedoch nichts. Was aber klar ist: Durch eine Clean Eating Ernährungsmethode ernährt man sich ausgewogen und gesund! Dasist für mich Hauptursache, mich mit dieser Ernährungsweise einmal auseinanderzusetzen. Und wer sich gesund ernährt fühlt sich in der Regel auch fitter und motivierter. Also ist wohl zumindest teilweise an den Aussagen über diese Ernährungsmethode etwas dran.

Clean Eating durch Verzicht auf Zusatzstoffe

Wie gesagt handelt es sich beim Clean Eating darum, möglichst wenige (am besten natürlich gar keine) künstlich bearbeiteten Lebensmittel zu sich zu nehmen. Wer jetzt denkt: Aber so viel kann das doch gar nicht sein? – den muss ich leider enttäuschen. Mit einem Blick auf die Zutatenliste der meisten Lebensmittel entdeckt man Zusätze wie Geschmacksverstärker, Aroma-, Süß- oder Farbstoffe sowie Transfette, die von der Lebensmittelindustrie zugefügt werden. Als ich einmal meinen Vorratsschrank durchgeschaut habe, war ich dann doch geschockt, wie viele Lebensmittel mit Zusatzstoffen versehen sind. Wer das umgehen will, sollte also frisch kochen und vor allem frische Zutaten und keine Nahrungsmittel aus der Dose oder ähnliches verwenden.

Ausgewogenheit für die beste Ernährung

Wie bei jeder anderen Ernährung auch, ist beim Clean Eating natürlich die Ausgewogenheit wichtig. Kohlenhydrate, Eiweiß und gesunde Fette gehören genauso zum Speiseplan wie reichlich Vitamine durch Obst und Gemüse. Für Kohlenhydrate sind Vollkornprodukte natürlich zu empfehlen, weil sie einfach gesünder sind. Als Beispiel einer ausgewogenen Mahlzeit zählt brauner Reis (Kohlenhydrate) mit Fisch (Eiweiß) und als Beilage einen Salat aus frischem Baby-Spinat (Vitamine). Wichtig ist außerdem, dass regelmäßig gegessen wird. Wenn der Körper eine längere Zeit Hunger erleidet „speichert“ er dann zugeführtes Essen als Notreserve, falls es wieder zu einer „Hungerperiode“ kommt, was zu kleinen Pölsterchen auf den Hüften führt. Deswegen ist es auch wichtig während der Clean Eating Diet alle drei Mahlzeiten (Frühstück, Mittag und Abend) einzuhalten. Frühstück ist dabei besonders wichtig, denn fehlt dieses hat der Körper nicht genügend Energie für den Tag, man fühlt sich schlapp und unmotiviert. Ein gutes Frühstück nach der Clean Eating Diät wäre beispielsweise Naturjoghurt mit Haferflocken und frischen Früchten, denn all diese Lebensmittel sind ohne künstliche Zusatzstoffe und liefern genug Nährstoffe für einen schwungvollen Start in den Tag.

Wie seht Ihr Clean Eating?

Da es vor allem im Berufsleben nicht immer ganz leicht ist, frisch zu kochen, ist es sinnvoll, das Essen schon vorher in größeren Mengen zubereiten. Dieses kann man in Plastikcontainern mit zur Arbeit zu nehmen. Ich finde Clean Eating ist definitiv sinnvoll und kann zu mehr Energie und Schwung verhelfen. Ich versuche mich deswegen so gut es geht an diese Ernährungsweise zu halten und mit vielen frischen, saisonalen Lebensmitteln zu kochen. Auch wenn ich die Clean Eating Methode wohl nicht 100% durchführen werde, ist es dennoch ein guter Anreiz für eine bewusstere Ernährung. Ich achte auch mehr auf die Zusatzstoffe, die in den Produkten enthalten sind. Meiner Meinung nach ist diese Ernährungsmethode also definitiv zu empfehlen, denn sie ist durch ihre Ausgewogenheit für alle Menschen geeignet. Wie findet Ihr die Clean Eating Methode? Macht Ihr mit? Oder haltet Ihr das Ganze für Humbug? Ich freue mich auf eure Meinungen!

Einige tolle Rezeptideen aus frischen Zutaten – ohne Zusatz- und Geschmacksverstärker findet Ihr hier, im Küchensachen-Blog. Entdeckt den lecker-fruchtigen Gurken-Melonen-Salat, eine wärmende Süßkartoffelsuppe oder sättigende und energiebringende Overnight-Oats mit Zimt und Himbeeren.

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